
1961 in Washington D.C
Im Jahr 1961 erlebte Washington DC ein bedeutendes und historisch korrektes Ereignis, das die amerikanische Geschichte und die Welt insgesamt prägen sollte: die Amtseinführung von John F. Kennedy als 35. Präsident der Vereinigten Staaten. Kennedys Amtseinführung fand am 20. Januar 1961 statt und markierte den Beginn einer neuen Ära in der amerikanischen Politik und Kultur.
In Washington gedrehte Retro-Clips?
Die Antrittsrede, die auf den Stufen des US-Kapitols gehalten wurde, gilt als eine der berühmtesten und inspirierendsten Reden in der amerikanischen Geschichte. Kennedy forderte die Nation auf, sich auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges den Idealen des öffentlichen Dienstes, der globalen Zusammenarbeit und dem Streben nach Frieden zu verpflichten. Sein berühmter Satz „Fragen Sie nicht, was Ihr Land für Sie tun kann – fragen Sie, was Sie für Ihr Land tun können“ fand bei Millionen Amerikanern Anklang und wurde zu einem Schlachtruf für „New Frontier“, seine ehrgeizige innen- und außenpolitische Agenda.
Über die Rede hinaus war Kennedys Amtseinführung auch aus anderen Gründen bemerkenswert. Es war das erste Mal, dass ein Dichter, Robert Frost, an der Zeremonie teilnahm und „The Gift Outright“ rezitierte, ein Gedicht, das die Geschichte und den Geist der Nation feiert. Die Einweihung stellte auch einen Meilenstein für die Fernsehübertragung dar, da es sich um eines der ersten Großereignisse handelte, das live und in Farbe übertragen wurde und Millionen von Zuschauern auf der ganzen Welt erreichte.
Weitere Clips folgen
https://www.pond5.com/collections/3581495-1961-washington-dc?ref=StockFilm
Die Amtseinführung von John F. Kennedy im Jahr 1961 in Washington DC war nicht nur ein bedeutendes politisches Ereignis, sondern auch ein kultureller Wendepunkt, der den Beginn der turbulenten und transformativen 1960er Jahre markierte. Seine Präsidentschaft war geprägt von der Kubakrise, der Bürgerrechtsbewegung, dem Wettlauf ins All und schließlich seiner tragischen Ermordung im Jahr 1963.
© 2023